Windenergie anno 1980

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Marcus
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Okt 2023 16 10:18

Windenergie anno 1980

Beitrag von Marcus

Schon 1980 war Windenergie wegen der Energieverknappung ein Thema.
Gern gesehen war die Nutzung bei den Behörden allerdings noch nicht.
Auch Wärmepumpen waren damals schon ein Thema.
Und wenn man damals nicht so kurzsichtig und engstirnig gewesen wäre, dann hätten wir heute schon viel mehr Windenergie und vor allem ein dazu passendes ausgebautes Stromnetz!

Ein Bericht aus dem "Spiegel 9/1980" vom 24.02.1980:

Müllers Puste

Strom aus dem eigenen Kraftwerk, Heizwärme, die aus den Lüften stammt: Zunehmend machen sich Bauherren die Windenergie zunutze - und bekommen deshalb Ärger mit den Behörden.

Wenn es so richtig schön weht achtern Diek auf der schleswig-holsteinischen Nordseehalbinsel Eiderstedt, muß Gerhard Nachtigall, promovierter Mediziner, Landwirt und jetzt Ruheständler, "immerzu warm baden".

Denn bei Starkwind gibt's auf Nachtigalls Anwesen in Katharinenheerd heißes Badewasser zur Genüge.
Das machen zwei Windräder, die an elf Meter hohen Masten über dem Gehöft kreisen und Dynamos antreiben; deren Strom versorgt die Warmwasserversorgung, aber auch einen Backofen.
Darin gart dann bei frischer Brise häufig "Windgebackenes" - Weiß-, Fein- und Schwarzbrot, das Nachtigall nach alten Rezepten ("keine Backmittel") für seinen Bedarf und für Freunde des Hauses fertigt.

Ein "Pionier der Windnutzung" (Nachtigall über Nachtigall) ist auch der Norderstedter Altbauer Henri Lüdemann, und ein Erfinder dazu: Er konstruierte und baute zwei Windgeneratoren von zwei und 3,7 Kilowatt Leistung aus Schrott-Teilen, einem alten Öltank, einem abgewrackten Geschirrspülautomaten und ausgedienten Masten einer Straßenbahnoberleitung.

Wie Nachtigall, der den Winden über Eiderstedt jährlich Heizenergie im Gegenwert von "etwa 2500 Liter Öl" abzapft, setzt der Norderstedter die Ausbeute seiner Windgeneratoren über eine Art Tauchsieder in einem Warmwasserspeicher um.
Daneben betreibt er mit Windstrom eine Notbeleuchtung für Haus und Hof.

Auf dem Reetdachgehöft des Ehepaares Johanna und Willi Schröder im Elbmarschen-Dorf Seestermühe wiederum hält seit letztem Herbst eine Windkraftanlage, die mit ihren 15 Metern Höhe die Walnußbäume im Garten überragt, den vier mal zehn Meter großen Swimming-pool 26 Grad warm.
Doch nicht Pionier- oder Erfindergeist war für die Schröders der Anlaß für eine 30 000-Mark-Investition, sondern die Überlegung der Pool-Eigner, daß, so die promovierte Biologin Johanna Schröder, "Herrn Chomeini nicht zu trauen" sei und bei zunehmender Energieverknappung "der Betrieb privater Schwimmbäder vielleicht verboten werden könnte".
Denn wie Biogas, Kraft aus Sonnenkollektoren oder Erdwärme ist die Energiegewinnung nach Müllers Lust inzwischen kein Privileg mehr für spinnerte Tüftler oder Naturapostel.

Forschungs- und Pilotanlagen ausgenommen, rotieren nach Schätzungen des Bundesforschungsministeriums inzwischen auf etwa 40 Anwesen vornehmlich im windreichen Norddeutschland zwei-, drei- oder auch acht- und zehnflüglige Windkonverter, die Strom für den Hausgebrauch erzeugen.
In einem "Deutschen Windenergieverein" fanden sich mittlerweile 300 Mühlenfans, Mühleneigner und professionelle Mühlenbauer zusammen, die es allesamt "dicke haben, sich von Energieunternehmen und Multis Strom- und Ölpreise vorschreiben zu lassen" - so ihr Vorsitzender, der Wilhelmshavener Jurist Dr. Ivo Dane.
Der Anwalt vertritt derzeit in mehr als einem halben Dutzend Rechtsstreitigkeiten bislang verhinderte Windmüller gegen "Uneinsichtige", heißt: gegen Behörden, die den Stromsparern Baugenehmigungen verweigerten.

Das halbe Dutzend überschreitet inzwischen auch die Zahl einheimischer Firmen, die sich wagemutigen Bauherren als Hersteller von Windaggregaten für den Hausgebrauch empfehlen.
Kleinunternehmer wie die Sechs-Mann-Klitsche Fritz Hüllmann im holsteinischen Tornesch sind darunter, aber auch Maschinenbau-Konzerne wie MAN.
Die Tornescher offerieren zum Beispiel eine Anlage mit fünf Kilowatt Nennleistung, mit der sich nach Firmenauskunft "unter günstigsten Voraussetzungen jährlich maximal 2500 Liter Öl einsparen lassen", für rund 18 000 Mark.
Für 50 000 Mark ist ein auf zehn Kilowatt ausgelegter "Aeroman-10" zu haben, für den die MAN wirbt - "mit Wind in die Zukunft".

Rund 1,4 Millionen Mark gibt das Bundesforschungsministerium im Zuge seines Energieförderungsprogramms beispielsweise für einen Forschungsauftrag zur "Bestimmung des Windenergieangebotes im Bereich der Deutschen Bucht und der Norddeutschen Tiefebene" aus.

Annähernd 42 Millionen läßt sich Hauffs Haus das ehrgeizige Demonstrationsobjekt "Growian" (Große Windenergie-Anlage) kosten - der Welt größte Windmühle von fast der Höhe des Kölner Domes und drei Megawatt Leistung, die bis 1982 im Kaiser-Wilhelm-Koog an der Elbmündung errichtet wird und Erfahrungswerte für die Windausbeutung großen Stils liefern soll.

Und aus den gleichen Fonds wird nun auch mit 1,8 Millionen - so Diplom-Ingenieur Sören Fries von der Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt (GKSS) - "eine Art Warentest" für Heimbedarf-Windwerke finanziert, die derzeit schon auf dem Markt sind.
Voraussichtlich im März läßt die GKSS auf dem nordfriesischen Pellworm neun Windgeneratoren verschiedenen Fabrikats, aber gleicher Nennleistung montieren.
So sie nicht vorher auseinanderfallen, sollen die Mühlen zwei Jahre lang zum Leistungsvergleich in salzener Nordseeluft um die Wette laufen.

Denn trotz annähernd anderthalb Jahrtausend Windrad-Geschichte - von den Mühlen der Perser im 7. Jahrhundert bis zu den hölzernen Wunderwerken der Holländer aus dem 18. Jahrhundert und den vielflügligen Rotoren, die in kaum einer Western-Szenerie fehlen - kommt sich beispielsweise Windpionier Nachtigall aufgrund eigener Erfahrungen mit seinen beiden Windkraftanlagen vor "wie der Besitzer eines Automobils im Jahre 1910, als man noch seinen Chauffeur dabeihaben mußte".
Denn "es ist ja noch nicht alles ausgereift".
Wie einst für die Altvorderen des Automobilismus ist auch für die Windenthusiasten das Experimentierfeld noch weit, und es ist längst noch nicht sicher, auf welche Weise schließlich die Windausbeutung am vorteilhaftesten ist.

Da unterscheiden Kenner beispielsweise zwischen Langsam-, Mittel- und Schnelläufern.
Erstere sind Rotoren mit sieben Flügeln oder mehr und geringer Umlaufgeschwindigkeit.
Sie gelten als robust, springen aufgrund ihrer großen Gesamtflügelfläche schon bei relativ geringen Windstärken an, steigern aber ihre Leistung bei starken Winden dann nicht mehr.
Letztere, hochtourig und drei-, zwei- oder auch nur einflügelig - und dafür mit einem Gegengewicht ausgestattet -, kommen bei wenig Wind noch gar nicht, bei viel aber um so mehr in Fahrt und erreichen dabei einen vergleichsweise hohen sogenannten Cp-Wert - das Maß für den Nutzungsgrad, das in Prozenten angibt, wieviel Windenergie ein Rotor aufnimmt und auf die Welle bringt.
So kann eine vierflüglige Holländermühle einen Cp-Wert von 33 Prozent erreichen, der optimal eingestellte und geformte Zwei-Flügel-Rotor eines Schnelläufers dagegen einen von 48 Prozent.

Dann gibt es auch Rotoren, die sich nicht um eine horizontale Achse drehen, sondern um eine senkrechte - wobei der Rotor aus mehreren übereinander angeordneten Schaufelrädern besteht, ähnlich den Ventilatoren auf den Dächern von Kühlwagen.

Vielfältig wie die Möglichkeiten, die Energien der Winde anzuzapfen, sind die Wege, sie einzusetzen.
Auf die klassische Weise wird im Windgenerator erzeugter Wechselstrom über einen Gleichrichter in einen speichernden Akku geleitet und von dort ins private Stromversorgungsnetz eingespeist.

Technisch weit weniger aufwendig, zugleich auch noch energie-ergiebiger, ist die Methode, mit dem Strom aus dem Rotordynamo auf direktem Wege über einen Wärmetauscher Bade- und Heizungswasser im Eigenheim zu erhitzen.
Zumindest theoretisch ungefähr zweimal soviel Wärme wie über den Wärmetauscher wiederum könnte aus demselben Quantum Windstrom gewonnen werden, wenn es zum Antrieb des Kompressors einer Wärmepumpe verwendet wird, die dann ihrerseits Heißwasser erzeugt.

Andererseits könnte der Weg der Energie vom Wind zum Warmwasser auch ganz kurzgeschlossen werden.
So erhielt der Pinneberger Ventilatorenfabrikant Hans Witt jetzt vom Bundesforschungsministerium einen Entwicklungszuschuß von 390 000 Mark für eine windbetriebene sogenannte Wasserwirbelbremse zugesagt.
Ihr Prinzip: Ein Windrotor treibt einen angekoppelten zweiten Rotor an, der in einem Wasserbehälter wirbelt und so als Bremse des ersten wirkt.
Wie bei jedem Bremsvorgang wird durch Reibung Bewegungs- in Wärmeenergie umgesetzt; das gewirbelte Wasser erhitzt sich und kann nun Wärme etwa an den Kreislauf einer Zentralheizungsanlage abgeben.

Aber selbst wenn die Windtechniker über kurz oder lang aus dem Tüftel- und Teststadium heraus sein sollten - aus der Abhängigkeit von Multis und Energiemonopolisten würde das, wie es sich zum Beispiel die Vereinsfreunde vom "Deutschen Windenergieverein" erträumen, wohl noch niemanden befreien.
Denn daß es mal weht, aber manchmal eben gar nicht und womöglich über lange Zeit, ist alte Müller-Erkenntnis, die heute für die Windkraftanlagen des energiebewußten Eigenheimbesitzers ebenso gilt wie morgen für die Growiane.

In den windreichen deutschen Küstenregionen könnten nach einem Gutachten für das Bonner Forschungsministerium durchaus so viele Superwindmühlen von Growian-Format gebaut werden, daß sie etwa sieben Prozent des derzeitigen Strombedarfs decken würden.
Gleichwohl wären sie nur in der Lage, 2,2 Prozent der derzeitigen konventionellen Kraftwerkskapazität zu ersetzen - heißt: Unausgelastet müßte ein erheblicher Teil Kraftwerkskapazität für die flauen Tage in Reserve gehalten werden.

Aus der Puste geraten könnte schon jetzt der eine oder andere Hersteller von Windgeneratoren für den Kleinbedarf.
Zwar registriert beispielsweise die Firma Hüllmann, so Betriebsleiter Edmund Gerhardt, "immer stärker zunehmendes Interesse" an ihren Mühlen, aber kaufen will bei den Anlagenbauern augenblicklich so recht keiner der Interessenten, denn "die Leute sind wohl etwas verschreckt".

Da es im Baurecht keine Regelung dafür gibt, unter welchen Voraussetzungen private Windanlagen errichtet werden dürfen, machen die Genehmigungsbehörden Bauwilligen zunehmend Schwierigkeiten.
Zunehmend auch werden die Anhänger der umweltschonenden Windenergie dabei von den Ämtern mit Umweltschutzargumenten gestoppt.
So wurden die hessischen Gemeinde- und Kreisbauämter von der obersten Baugenehmigungsbehörde, der Bauabteilung im Innenministerium, angewiesen, "streng reglementierend zu wirken".
Da Windrotoren, so der Ministerialrat Fritz-Heinz Müller, "jede einheitliche Gestaltung eines Ortsbildes stören".


Einem Hotelier aus Mützenich in der Eifel verweigerten Oberkreisdirektoren und Regierungspräsidenten die Genehmigung für einen 31 Meter hohen Dreiflügler, weil er ein "Fremdkörper" in der Landschaft sei.
Auch das angerufene Verwaltungsgericht schloß sich dieser Meinung an: Der Rotor beeinträchtige "die natürliche Eigenart der Landschaft".

Ein anderer behördlich verhinderter Windmüller aus der Eifel erhielt vom selben Verwaltungsgericht ein Lob für "den Pioniergeist", mit dem er sich anschicke, "die alle Bürger betreffenden Probleme der Energieverknappung mit ungewöhnlichen Mitteln zu meistern" - aber Genehmigung zu bauen erhielt er nicht.
Er ging jetzt in die zweite Instanz.

Ebenfalls in Sorge um den Bestand der "natürlichen Eigenart" des Landschaftsbildes hatte die Baubehörde etwas gegen den Schnelläufer von zwölf Meter Rotordurchmesser, mit dessen Hilfe eine Hauseigentümerin im niedersächsischen Osterholz-Scharmbeck ihre Heizungskosten reduzieren will.
Sie bekam vorm Verwaltungsgericht recht.
So hatten die Richter der 1. Kammer Stade des Verwaltungsgerichts Oldenburg zum Beispiel "nicht feststellen können", "daß eine Kleinwindanlage als solche häßlich ist". Auch gaben sie zu bedenken, daß der Landstrich, in dem die Klägerin ihren Schnelläufer aufstellen will, wegen seiner "windgünstigen Lage früher Standort mehrerer Windmühlen gewesen ist".

Wenn dieses Argument Allgemeingut werden sollte, könnte wohl kaum noch einem Mühlenbauherrn die Genehmigung versagt werden.
Vor hundert Jahren, als mit dem Wind noch Korn gemahlen wurde, standen allein in der Norddeutschen Tiefebene mehr als 10 000 Windmühlen.



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Re: Windenergie anno 1980

Beitrag von Sammy-Jooo

Interessanter Artikel. Hier im Norden sieht man allerdings vor lauter Windenergieanlagen teilweise nicht mehr viel von der Landschaft, auch wenn man zur Zeit des Artikels anderer Ansicht war. Denn der Vergleich mit Windmühlen zum Getreide mahlen und den riesigen Windenergieanlagen hinkt gewaltig. Denn eine Mühle ist eher klein und sieht gut aus, die Anlagen sind sehr hoch und sehen technisch häßlich aus. Die "Growian" hier in der näheren Umgebung war ja auch eher ein finanzieller Flop, denn die Anlage stand mehr als das sie lief. Es sollte mehr Solaranlagen auf den Dächern geben, die fallen nicht so auf.
:-: :-: :teufelgrins: :teufelgrins:

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Okt 2023 17 07:32

Re: Windenergie anno 1980

Beitrag von Marcus

Das Problem mit Solaranlagen ist, dass sie in der Nacht nie funktionieren und im Winter praktisch unbrauchbar sind, aufgrund der kurzen Tage, des niedrigen Sonnenstands und des generell selteneren Sonnenscheins.

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Re: Windenergie anno 1980

Beitrag von Sammy-Jooo

Marcus hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 07:32 Das Problem mit Solaranlagen ist, dass sie in der Nacht nie funktionieren und im Winter praktisch unbrauchbar sind, aufgrund der kurzen Tage, des niedrigen Sonnenstands und des generell selteneren Sonnenscheins.
So wie die Windenergieanlagen bei Windstille und auch bei Sturm müßen die Anlagen abgeschaltet werden um nicht durch mechanische Überlastung auszufallen.
:-: :-: :teufelgrins: :teufelgrins:

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Okt 2023 17 12:27

Re: Windenergie anno 1980

Beitrag von Marcus

Das ist richtig, trotzdem ist Windenergie eher vorhanden als Solarstrom, vor allem in der dunklen Jahreszeit und meistens auch 24h am Tag.
Meine Photovoltaikanlage erzeugt in den Monaten von November bis März gerade mal 10% der Jahresleistung.
Da liegt eine Windkraftanlage deutlich drüber.

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Re: Windenergie anno 1980

Beitrag von Sammy-Jooo

So hat eben alles Vor- und Nachteile. Bei Solarenergie eben die Effenzität und bei Windenergie die Verschandelung der Umwelt durch die Geräusche und den Schattenschlag im Bereich der Anlieger. Dazu kommt noch der wahnsinnig hohe Beton- und Platzverbrauch für die Fundamente, denn es ist wie beim Eisberg bei dem auch nur 30% sichtbar ist. Und bei Offshore Anlagen im Meer ist es so das in den "Windparks" dann die Strömungen und somit auch die Bodenbewegung negativ beeinflusst werden, von der Behinderung der Fischerei ganz zu schweigen.
:-: :-: :teufelgrins: :teufelgrins:

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