Opel Rekord E1 (1977-1982)

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Norby
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Jan 2022 16 17:33

Opel Rekord E1 (1977-1982)

Beitrag von Norby

Die Adam Opel AG stellte den neuentwickelten Rekord auf der IAA 1977 vor. Er übernahm zum Teil die Technik seines Vorgängers, den Opel Rekord D (1971-1977). Der Rekord E war ein typisches Gebrauchsautomobil zuverlässiger Technik. Gute Fahrleistungen, ordentliche Straßenlage und ein leicht eingeschränkter Federungskomfort waren Kennzeichen dieser Baureihe.





Die Großserien-Motoren (Opel CIH) des E1-Modells gab es als 1.7 N (60 PS), 1.9 N (75 PS, Normalbenzin), sowie drei 2,0-Liter-Versionen 2.0 N (66 kW / 90 PS), 2.0 S (Superbenzin, 100 PS) und 2.0 E (Einspritzer, 110 PS) und eine 2,1-Liter-Diesel-Variante (60 PS), die nach nur einem Jahr durch eine auf 2,3 Liter vergrößerte Version mit 65 PS ersetzt wurde. Im Export gab es z. B. für Italien aus steuerrechtlichen Gründen auch eine 2,0-Liter-Diesel-Version mit 58 PS, die in Deutschland nur im Ascona B angeboten wurde.

Die kleinen Motoren wurden selten bestellt, da sich in dieser Fahrzeugklasse ein Hubraum von rund zwei Litern etabliert hatte. Die Dieselmodelle mit Erhöhung auf der Motorhaube waren eher in Italien, den Beneluxländern und Frankreich gefragt.


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Es gab drei Ausstattungslinien:
  • Den Rekord (Grundmodell) als zwei- bzw. viertürige Limousine sowie als drei- oder fünftürigen Caravan.
  • Den Rekord L als zwei- und viertürige Limousine sowie als fünftürigen Caravan.
  • Den Rekord Berlina als zwei- und viertürige Limousine sowie ab August 1980 auch als fünftüriger Caravan. Der Berlina ist die hochwertigste Ausstattung.
Optional gab es ein S-Paket mit z. B. Leichtmetallrädern und einem strafferen Fahrwerk. Gegen Aufpreis war eine Niveauregulierung für die Hinterachse lieferbar.

Die Innenausstattung gab es in den Farben Beige, Rot, Blau oder Schwarz. Die Fensterbrüstungen und Armaturentafeloberteile waren schwarz. Beim Berlina kam ein dunklerer Rot-Ton wie auch im Senator/Monza zum Einsatz.


Im Juli 1981 wurden Modellpflegemaßnahmen durchgeführt. Alle Modelle bekamen einen Kunststoff-Spoiler am Bug, was den cw-Wert auf 0,414 senkte; alle Limousinen bekamen Heckleuchten mit einer schwarzen anstelle einer roten Kunststoffeinfassung. Der Rekord L hieß nun Rekord Luxus und hatte einen „Luxus“-Schriftzug am vorderen Kotflügel, integrierte Außenspiegel und als Limousine eine verlängerte hintere Stoßstange wie bei Senator, Monza und Commodore.

Auch der Rekord Berlina bekam diese Neuerungen, dazu als Limousine vom Senator bzw. Monza breitere Seitenschutzzierleisten und Gummileisten auf den Stoßstangen. Vom Commodore bekam der Berlina die umlaufende Heckleuchten-Chromleiste; der zweitürige Rekord Berlina fiel weg. Alle Modelle waren in neuen Polsterfarben lieferbar: Beige, Braun, Dunkelgrün, Dunkelblau oder Dunkelgrau. Standard- und Luxusmodell wurden nun mit dem gleichen Stoff ausgestattet. Dem Berlina war wieder eine Veloursausstattung vorbehalten.

Ab April 1982 erschien das sportliche Modell Rekord SR/E auf Basis des Rekord Luxus mit auffälliger Zweifarbenlackierung als zwei- und viertürige Limousine und als fünftüriger Caravan als Ersatz für das S-Paket.

Im August 1982 wurde die Produktion des Rekord E1 beendet. Ihm folgte der E2.



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