Umweltsau
Verfasst: Mo 18. Okt 2021, 11:49
Heute waren wieder bei uns gelbe Säcke (ja, bei uns gibt es noch Säcke), wieder drei Säcke voll mit Plastikmüll. Gut das meiste war mal wieder Verpackungsmüll von Renovierungsmaterialien. Jedes mal denke ich darüber nach, wie das damals war und auch beim letzten Stammtisch habe ich mit meinen "Busen"kumpel darüber diskutiert.
Ende der 70er hatten meine Eltern lediglich eine Mülltonne, damals noch rund in unserm Fall sogar schon aus schwarzen Plastik. Manch einer hatte noch eine schwere Blechmülltonne. Ich weiß zwar nicht mehr wie oft der Müll abgeholt wurde, aber diese eine Mülltonne hatte völlig gereicht. Es kam alles dort rein. Essenreste, Obstschalen usw., normaler Hausmüll, Verpackungsmüll und sogar abgekühlte Asche vom damals üblichen Küchenkohlenofen. Papiermüll gab es gar nicht, das wurde direkt mit in den Ofen verfeuert. Erst viel später wurde der gebündelt. Heute schaue ich raus und habe eine Biotonne, Mülltonne, Papiertonne und die gelben Säcke sowie ein großen Eimer für Glas. Eine Hauseigenerecyclingstation
Mein Kumpel und ich sind uns sehr schnell einige geworden, warum wir heute so viel Müll haben. Zu viel Industrieler Müll, zu viel Verpackungsmaterial und wenn wir noch viel Lebensmittel lagern würden, hätten wir da auch noch reichlich Müll, weil alles so schnell abläuft und verdirbt (Gemüse/Obst).
Wir alle bekommen aktuell diesen heftig Umweltbewusstsein mit voller Wucht von allen Seiten zu spüren. Umweltsau, die Alten haben die Welt vermüllt usw. und jetzt sollen wir alles wieder richten.
Ich frage mich nur wie?
Damals haben wir keine in Kunststoff abgepackte Wurst gekauft so wie viele heute. Heute sind die Verpackungen größer als der nutzbare Inhalt
Damals haben wir keine Fleisch abgepackt auf Styropor liegend mit Einschweißfolie und zusätzliches Papppapier mit den buntesten Aufdrucke gekauft. Beim Fleischer gab es sowas nicht, auch nicht bei Familienmitglieder die damals "noch" selber Schweine schlachten und verarbeiten durften. Ich denke da immer an meiner Opa, der immer zwei Schweine zum schlachten hochgezüchtet hat, aber später aufgab, auf Grund vieler teuren Auflagen.
Palmfett! Überall ist Palmfett! Niemand hat es gewollt....außer der Industrie. Um Ihre Gewinne noch mehr zu erhöhen wird dieser wohl recht günstige Ersatzstoff verarbeitet. Ohne Rücksicht auf Verluste. Egal wieviel Regenwälder die dafür abholzen müssen. Gab es früher zu unseren Zeit schon Palmfett?
Damals hat man nicht mit Einkaufstüten oder aber auch Pappteller, Strohhalme rumgeaast. Einkaufstüten wurden immer wieder benutzt, die guten dicken haben manchmal Jahre gehalten. Strohhalme gab es nur zu besonderen Anlässen, wie Kindergeburtstag, ebenso die Pappteller. Plastikbesteck gab es wirklich nur selten, vielleicht mal auf Reisen.
Kennt Ihr noch die guten alten Milchglasflaschen, die Leer wieder abgeholt wurden? Heute Plastik oder Tetrapack. Apropo Tetrapack, dank Tetrapack gibt es doch so viel Verpackungsmüll im Lebensmittelbereich.
Kinderspielzeug ist heute nicht nur meist aus Plastik, sondern diese unsägliche Verpackungen dazu.... Erst den Karton, dann diese mit kleinen Kreuzschlitzmetallschrauben angeschraubte Kunststofffenster aus Plastik. Alles mit Plastiküberzogenen Drähten für eine bessere Anschauung in Form fest getüddelt. Allein eine Verpackung für Kleinkindspielzeugauto hat mittlerweile mehr Müll, wie damals eine Durchschnittsfamilie am Tag und da ist das Auto noch nicht mal mit einbezogen.
Damals hielt ein Fernseher viele Jahre, sogar Jahrzehnte. Meist konnte man die noch reparieren. Erst Mitte der 80er wurden die Geräte aus Plastik gegossen, davor aus Holz/Leimholz. Heute: es gibt kein Update mehr, leider kann sich das Gerät nicht mehr mit dem Internet verbinden... Wenn die LCDs nicht nach zwei Jahren Pixelfehler haben, geben die Apps samt Internet dem den Rest.
Smartphone haben keine austauschbare Akkus.....? Das was am meisten an einem Smartphone kaputt geht, ist nicht austauschbar! Unfassbar so etwas, das hat es früher nicht gegeben. Überall wo die Akkus die Energieversorgung war, waren zu Meist austauschbar und man bekam die auch wieder neu.
Mich nervt es einfach nur noch, dieser Umweltwahnsinn. Die Industrie gibt uns den ganzen Scheiß zum "spielen", wohlwissend von den "gekauften" Politiker in deren Vorstandsreihen und machen uns jetzt dafür verantwortlich.
Es nervt mich aktuell sehr wenn ich die Kraftstoffpreise sehe. CO2-Steuer, Ökosteuer..... Ich bin mal gespannt wie die mit diesen Steuern die Meeresströmungen wieder richten wollen, ich bin mal gespannt wie die mit diesen Steuern das abschmelzen der Polkappen hinbekommen und ich bin mal gespannt wie schnell die mit den Steuern wieder eine Ur-Regenwald aufbauen können. Ich bin auch mal gespannt, wie die mit diesen Steuern hinbekommen, das andere Kontinente nicht den ganzen Plastikmüll ins Meer schmeißen.
Wenn es alles nicht so traurig wäre könnte ich fast darüber lachen. Auch wenn das nicht so klingen mag, ich bin für den Umweltschutz, aber man sollte das Problem an die Wurzeln greifen. Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken, in der Industrie, in der Politik, im Kapitalismus.
Ach waren die alten Zeiten da noch unbeschwert.
Ende der 70er hatten meine Eltern lediglich eine Mülltonne, damals noch rund in unserm Fall sogar schon aus schwarzen Plastik. Manch einer hatte noch eine schwere Blechmülltonne. Ich weiß zwar nicht mehr wie oft der Müll abgeholt wurde, aber diese eine Mülltonne hatte völlig gereicht. Es kam alles dort rein. Essenreste, Obstschalen usw., normaler Hausmüll, Verpackungsmüll und sogar abgekühlte Asche vom damals üblichen Küchenkohlenofen. Papiermüll gab es gar nicht, das wurde direkt mit in den Ofen verfeuert. Erst viel später wurde der gebündelt. Heute schaue ich raus und habe eine Biotonne, Mülltonne, Papiertonne und die gelben Säcke sowie ein großen Eimer für Glas. Eine Hauseigenerecyclingstation
Mein Kumpel und ich sind uns sehr schnell einige geworden, warum wir heute so viel Müll haben. Zu viel Industrieler Müll, zu viel Verpackungsmaterial und wenn wir noch viel Lebensmittel lagern würden, hätten wir da auch noch reichlich Müll, weil alles so schnell abläuft und verdirbt (Gemüse/Obst).
Wir alle bekommen aktuell diesen heftig Umweltbewusstsein mit voller Wucht von allen Seiten zu spüren. Umweltsau, die Alten haben die Welt vermüllt usw. und jetzt sollen wir alles wieder richten.
Ich frage mich nur wie?
Damals haben wir keine in Kunststoff abgepackte Wurst gekauft so wie viele heute. Heute sind die Verpackungen größer als der nutzbare Inhalt
Damals haben wir keine Fleisch abgepackt auf Styropor liegend mit Einschweißfolie und zusätzliches Papppapier mit den buntesten Aufdrucke gekauft. Beim Fleischer gab es sowas nicht, auch nicht bei Familienmitglieder die damals "noch" selber Schweine schlachten und verarbeiten durften. Ich denke da immer an meiner Opa, der immer zwei Schweine zum schlachten hochgezüchtet hat, aber später aufgab, auf Grund vieler teuren Auflagen.
Palmfett! Überall ist Palmfett! Niemand hat es gewollt....außer der Industrie. Um Ihre Gewinne noch mehr zu erhöhen wird dieser wohl recht günstige Ersatzstoff verarbeitet. Ohne Rücksicht auf Verluste. Egal wieviel Regenwälder die dafür abholzen müssen. Gab es früher zu unseren Zeit schon Palmfett?
Damals hat man nicht mit Einkaufstüten oder aber auch Pappteller, Strohhalme rumgeaast. Einkaufstüten wurden immer wieder benutzt, die guten dicken haben manchmal Jahre gehalten. Strohhalme gab es nur zu besonderen Anlässen, wie Kindergeburtstag, ebenso die Pappteller. Plastikbesteck gab es wirklich nur selten, vielleicht mal auf Reisen.
Kennt Ihr noch die guten alten Milchglasflaschen, die Leer wieder abgeholt wurden? Heute Plastik oder Tetrapack. Apropo Tetrapack, dank Tetrapack gibt es doch so viel Verpackungsmüll im Lebensmittelbereich.
Kinderspielzeug ist heute nicht nur meist aus Plastik, sondern diese unsägliche Verpackungen dazu.... Erst den Karton, dann diese mit kleinen Kreuzschlitzmetallschrauben angeschraubte Kunststofffenster aus Plastik. Alles mit Plastiküberzogenen Drähten für eine bessere Anschauung in Form fest getüddelt. Allein eine Verpackung für Kleinkindspielzeugauto hat mittlerweile mehr Müll, wie damals eine Durchschnittsfamilie am Tag und da ist das Auto noch nicht mal mit einbezogen.
Damals hielt ein Fernseher viele Jahre, sogar Jahrzehnte. Meist konnte man die noch reparieren. Erst Mitte der 80er wurden die Geräte aus Plastik gegossen, davor aus Holz/Leimholz. Heute: es gibt kein Update mehr, leider kann sich das Gerät nicht mehr mit dem Internet verbinden... Wenn die LCDs nicht nach zwei Jahren Pixelfehler haben, geben die Apps samt Internet dem den Rest.
Smartphone haben keine austauschbare Akkus.....? Das was am meisten an einem Smartphone kaputt geht, ist nicht austauschbar! Unfassbar so etwas, das hat es früher nicht gegeben. Überall wo die Akkus die Energieversorgung war, waren zu Meist austauschbar und man bekam die auch wieder neu.
Mich nervt es einfach nur noch, dieser Umweltwahnsinn. Die Industrie gibt uns den ganzen Scheiß zum "spielen", wohlwissend von den "gekauften" Politiker in deren Vorstandsreihen und machen uns jetzt dafür verantwortlich.
Es nervt mich aktuell sehr wenn ich die Kraftstoffpreise sehe. CO2-Steuer, Ökosteuer..... Ich bin mal gespannt wie die mit diesen Steuern die Meeresströmungen wieder richten wollen, ich bin mal gespannt wie die mit diesen Steuern das abschmelzen der Polkappen hinbekommen und ich bin mal gespannt wie schnell die mit den Steuern wieder eine Ur-Regenwald aufbauen können. Ich bin auch mal gespannt, wie die mit diesen Steuern hinbekommen, das andere Kontinente nicht den ganzen Plastikmüll ins Meer schmeißen.
Wenn es alles nicht so traurig wäre könnte ich fast darüber lachen. Auch wenn das nicht so klingen mag, ich bin für den Umweltschutz, aber man sollte das Problem an die Wurzeln greifen. Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken, in der Industrie, in der Politik, im Kapitalismus.
Ach waren die alten Zeiten da noch unbeschwert.