Zur dieser Zeit, war das etwas besonderes. Heute die neuen Genrationen kennen noch nicht mal eine Antenne die man per Hand auszog
1978
Hirschmann Autoantenne 1978
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Aug 2020
23
11:41
Re: Hirschmann Autoantenne 1978
Lustig wurde es wenn die Leute ihre Antenne nicht pflegten und die dann einfror und nicht mehr ausfuhr. Das einzige was dann ausfuhr waren die Besitzer, denn die fuhren aus der Haut weil die Reparatur teurer als eine neue Antenne wurde.
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Sep 2020
01
08:39
Re: Hirschmann Autoantenne 1978
Hirschmann hatte auch tolle Produkte für daheim. Ein geniales Teil, wenn der UKW Eempfang nicht so optimal war
(1984)
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Sep 2020
01
09:26
Re: Hirschmann Autoantenne 1978
Überhaupt, was wir vor der Zeit des Internets alles angestellt haben mit unseren Antennen... Antennenverstärker mit Rauschminderung, die Antenne an den unmöglichsten Stellen im Raum ausgerichtet...
Bei mir verlief bis in die frühen 2000er immer eine Schleife aus Klingeldraht an der Decke um das komplette Zimmer herum. Aber wenn man dann mitten in Hessen ein kleines Lokalradio aus Württemberg reingekriegt hat (bei kaltem, klarem Wetter), war man der King.
Heute besteht dazu ja leider keine Notwendigkeit mehr. Empfangsrekorede (ob bei UKW oder Kurzwelle) interessieren niemanden mehr - Internet an, Sender anklicken, fertig).
Und leider gibt es ja auch keinen Grund mehr dafür - Sender mit einem wirklichen Profil scheint es gar nicht mehr zu geben. Alles weichgespült und Einheitsbrei aus ein bis zwei der gängigen Formate. Früher hat man sich angestrengt, um RTL, SWF3, WDR2 und andere profilierte Stationen zu empfangen, heute merkt man kaum einen Unterschied. Musiklaufpläne kommen aus dem Computer, nicht mehr aus der Hand, der Sachkenntnis und der Kreativität eines guten Musikredakteurs. Moderatoren haben kaum noch eine Möglichkeit, ihre Persönlichkeit, ihren Geschmack und ihre Ideen einzubringen. Comedy-Formate werden von Sender zu Sender weiterverkauft. Radio Zitrone oder der frühe Elmar Hörig - das war etwas Besonderes, was man außerhalb des Sendegebietes nicht kannte. Und wenn man heute die Lizenz nicht kaufen kann/will, dann kann man ja immer noch kopieren. Wie viele Sender haben ihren eigenen Gerhard Schröder kgebracht oder heute ihre eigene Angela Merkel... Und meist ist es nicht Wert, die 30 Sekunden bis zum Ende zu hören...
Bei mir verlief bis in die frühen 2000er immer eine Schleife aus Klingeldraht an der Decke um das komplette Zimmer herum. Aber wenn man dann mitten in Hessen ein kleines Lokalradio aus Württemberg reingekriegt hat (bei kaltem, klarem Wetter), war man der King.
Heute besteht dazu ja leider keine Notwendigkeit mehr. Empfangsrekorede (ob bei UKW oder Kurzwelle) interessieren niemanden mehr - Internet an, Sender anklicken, fertig).
Und leider gibt es ja auch keinen Grund mehr dafür - Sender mit einem wirklichen Profil scheint es gar nicht mehr zu geben. Alles weichgespült und Einheitsbrei aus ein bis zwei der gängigen Formate. Früher hat man sich angestrengt, um RTL, SWF3, WDR2 und andere profilierte Stationen zu empfangen, heute merkt man kaum einen Unterschied. Musiklaufpläne kommen aus dem Computer, nicht mehr aus der Hand, der Sachkenntnis und der Kreativität eines guten Musikredakteurs. Moderatoren haben kaum noch eine Möglichkeit, ihre Persönlichkeit, ihren Geschmack und ihre Ideen einzubringen. Comedy-Formate werden von Sender zu Sender weiterverkauft. Radio Zitrone oder der frühe Elmar Hörig - das war etwas Besonderes, was man außerhalb des Sendegebietes nicht kannte. Und wenn man heute die Lizenz nicht kaufen kann/will, dann kann man ja immer noch kopieren. Wie viele Sender haben ihren eigenen Gerhard Schröder kgebracht oder heute ihre eigene Angela Merkel... Und meist ist es nicht Wert, die 30 Sekunden bis zum Ende zu hören...
Wir hatten zwar Tschernobyl, Punks und Heino -
aber wir hatten die geilste Zeit überhaupt!
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Sep 2020
01
11:04
Re: Hirschmann Autoantenne 1978
Danke Da gibt es von meiner Seite nichts mehr hinzu zufügen. Treffender konnte man es nicht schreiben. Kein Wunder dass immer mehr Menschen auf Spotify oder Prime Music im Auto, aber auch zuhause zurückgreifen.