Ford Capri II '74 '76 (1974-1977)
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Ford Capri II
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Mai 2021
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Ford Capri II '74 '76 (1974-1977)
Der Ford Capri ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Ford Deutschland baute diesen als Sportcoupé bezeichneten Wagen von November 1968 bis Dezember 1986. Ford of Britain stellte ihn bis Oktober 1986 her.
Die Bezeichnung Capri war im Ford-Konzern bereits früher verwendet worden: Einmal beim US-amerikanischen Lincoln Capri der frühen 1950er Jahre und auch von 1962 bis 1964 beim Ford Consul Capri, einer Coupé-Variante des britischen Ford Consul Classic.
Da die Verkaufszahlen des ersten Capri ( (1968–1973) stetig zurückgingen, war eine größere Überarbeitung erforderlich. Die Entwicklung wurde unter dem Namen „Diana“ geführt. Die Karosserie erhielt eine Heckklappe sowie größere Glasflächen, womit auch auf die Kritik an der schlechten Sicht im Capri ’69 reagiert wurde.
Die Bodengruppe und die Technik wurde im Wesentlichen vom Capri ’73 übernommen. Dies ist auch der Grund, dass viele Bauteile unter den Capri-Baureihen gleich sind, wie Schweller, A-Säule oder Windschutzscheibe. Der Radstand und die vordere Spurweite entsprachen dem Vorgängermodell, wobei die hintere Spur um 56 mm verbreitert wurde. Durch die im Heck notwendigen Aussteifungen und die größeren Glasflächen stieg das Gewicht allerdings an. Sämtliche Außenbleche des Capri wurden geglättet.
Zudem kamen weichere Federn zum Einsatz, um das Fahrzeug auch für eine weniger sportlich eingestellten Zielgruppe interessant zu machen. Um dem Trampeln (Drehschwingungen der Achse) entgegenzuwirken, waren die Stoßdämpfer an der Achse wechselseitig (links hinter, rechts vor dem Achsrohr) montiert. Die nach vorn gerichteten Hebel des auf der Achse montierten Stabilisators wirkten als Längslenker, um das Bremsreaktionsmoment abzustützen.
Der Innenraum glich bis zur B-Säule ebenfalls dem Capri ’73. Die Rücksitze konnten nun (bei den höherwertigen Modellen auch einzeln) umgelegt werden und gaben im Zusammenhang mit der großen Heckklappe eine für Sportwagenverhältnisse große Ladefläche frei.
Die Motoren blieben nahezu unverändert. Lediglich der 1,3-Liter-Motor wurde erneuert, da Ford statt des „Pintos“ von 1970 mit obenliegender Nockenwelle hier den kostengünstigeren „Kent“-Stoßstangenmotor einbaute, dessen Konstruktion auf das Jahr 1959 zurückgeht.
Der Verkauf des Capri II startete im Februar 1974, also während der ersten Ölkrise. Dies war auch der Grund, warum im ersten Jahr in Deutschland nur 188 Fahrzeuge mit dem Dreiliter-Motor verkauft wurden.
Der Capri II war in vier Ausstattungsvarianten verfügbar, das Basismodell war der Capri L. Die XL-Version war etwas luxuriöser, während die GT-Version eher die sportliche Käuferschicht ansprechen sollte. Neu hinzugekommen war der Capri Ghia, der die alte GXL-Version ablöste. Wie bei Ford üblich, waren die Motorisierungen nur nach Ausstattungsvarianten aufsteigend lieferbar. So konnte für die L- und XL-Versionen kein Sechszylinder geordert werden. Die kleinen Vierzylinder hingegen wurden im Ghia und im GT nicht angeboten.
Im Mai 1976 wurde das Modellprogramm neu geordnet. An die Stelle der bisherigen Ausstattungsstufen L, XL und GT traten die Ausstattungen L, GL, S und Ghia. Ab Oktober 1976 wurde die gesamte Capri-Fertigung auf das Werk Saarlouis konzentriert.
Ende 1977 wurde der Capri nach 513.500 dort verkauften Exemplaren vom US-amerikanischen Markt genommen. Zur selben Zeit endete die Produktion des Capri ’76.
Die Bezeichnung Capri war im Ford-Konzern bereits früher verwendet worden: Einmal beim US-amerikanischen Lincoln Capri der frühen 1950er Jahre und auch von 1962 bis 1964 beim Ford Consul Capri, einer Coupé-Variante des britischen Ford Consul Classic.
Da die Verkaufszahlen des ersten Capri ( (1968–1973) stetig zurückgingen, war eine größere Überarbeitung erforderlich. Die Entwicklung wurde unter dem Namen „Diana“ geführt. Die Karosserie erhielt eine Heckklappe sowie größere Glasflächen, womit auch auf die Kritik an der schlechten Sicht im Capri ’69 reagiert wurde.
Die Bodengruppe und die Technik wurde im Wesentlichen vom Capri ’73 übernommen. Dies ist auch der Grund, dass viele Bauteile unter den Capri-Baureihen gleich sind, wie Schweller, A-Säule oder Windschutzscheibe. Der Radstand und die vordere Spurweite entsprachen dem Vorgängermodell, wobei die hintere Spur um 56 mm verbreitert wurde. Durch die im Heck notwendigen Aussteifungen und die größeren Glasflächen stieg das Gewicht allerdings an. Sämtliche Außenbleche des Capri wurden geglättet.
Zudem kamen weichere Federn zum Einsatz, um das Fahrzeug auch für eine weniger sportlich eingestellten Zielgruppe interessant zu machen. Um dem Trampeln (Drehschwingungen der Achse) entgegenzuwirken, waren die Stoßdämpfer an der Achse wechselseitig (links hinter, rechts vor dem Achsrohr) montiert. Die nach vorn gerichteten Hebel des auf der Achse montierten Stabilisators wirkten als Längslenker, um das Bremsreaktionsmoment abzustützen.
Der Innenraum glich bis zur B-Säule ebenfalls dem Capri ’73. Die Rücksitze konnten nun (bei den höherwertigen Modellen auch einzeln) umgelegt werden und gaben im Zusammenhang mit der großen Heckklappe eine für Sportwagenverhältnisse große Ladefläche frei.
Die Motoren blieben nahezu unverändert. Lediglich der 1,3-Liter-Motor wurde erneuert, da Ford statt des „Pintos“ von 1970 mit obenliegender Nockenwelle hier den kostengünstigeren „Kent“-Stoßstangenmotor einbaute, dessen Konstruktion auf das Jahr 1959 zurückgeht.
Der Verkauf des Capri II startete im Februar 1974, also während der ersten Ölkrise. Dies war auch der Grund, warum im ersten Jahr in Deutschland nur 188 Fahrzeuge mit dem Dreiliter-Motor verkauft wurden.
Der Capri II war in vier Ausstattungsvarianten verfügbar, das Basismodell war der Capri L. Die XL-Version war etwas luxuriöser, während die GT-Version eher die sportliche Käuferschicht ansprechen sollte. Neu hinzugekommen war der Capri Ghia, der die alte GXL-Version ablöste. Wie bei Ford üblich, waren die Motorisierungen nur nach Ausstattungsvarianten aufsteigend lieferbar. So konnte für die L- und XL-Versionen kein Sechszylinder geordert werden. Die kleinen Vierzylinder hingegen wurden im Ghia und im GT nicht angeboten.
Im Mai 1976 wurde das Modellprogramm neu geordnet. An die Stelle der bisherigen Ausstattungsstufen L, XL und GT traten die Ausstattungen L, GL, S und Ghia. Ab Oktober 1976 wurde die gesamte Capri-Fertigung auf das Werk Saarlouis konzentriert.
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- Sammy-Jooo
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Mai 2021
10
15:18
Re: Ford Capri II '74 '76 (1974-1977)
Geiles Auto. Ich hatte einen Capri II (inoffiziel auch III genannt) mit einer 3 Liter V6 Maschine. Da war der Sprit ja noch erschwinglich und Verbrauch war eher zweitrangig. Was zählte waren PS und Hubraum!
- Sam Rothstein
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