Diskettenwerbung vom Kaufhof 1985

Karim Marouf
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Feb 2019 10 16:50

Disketten

Beitrag von Karim Marouf

Nicht nur Federfüllhalter und Tintenkiller gab's von Pelikan, sondern auch Disketten verschiedener Formate:

Pelikan_Disketten_1985 001.jpg
Pelikan-Disketten (1985)
Pelikan_Disketten_1985 001 (2).jpg


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Feb 2019 11 09:57

Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von DonWolli

Unverzichtbar damals die Disketten beim C64 und später die 3,5 bei den Amigas.

Kann mich noch gut an meine Regale volle Diskettenboxen erinnern auf denen die tollsten Spiele waren ( für damalige Technik ) und dem schwunghaften Handel auf dem Schulhof :p

Nach den Hausaufgaben wurden Disketten kopiert , Kopierschutz damals war ja eher lachhaft :daumenhoch:

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Norby
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Feb 2019 11 10:36

Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von Norby

Kopierschutz? Oo Damals? Du sprichst in Rätsel mrgreen

DonWolli
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Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von DonWolli

Norby hat geschrieben: Mo 11. Feb 2019, 10:36 Kopierschutz? Oo Damals? Du sprichst in Rätsel mrgreen
Ich liebe Rätsel mrgreen

Karim Marouf
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Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von Karim Marouf

Der einzige "Kopierschutz" bestand darin, dass man ein kleines viereckiges Stückchen aus der Disc herausschneiden musste (bei der 5 1/4 Zoll Floppy), oder dass man einen Schieberegler an der 3,5-Zoll Hartplastik-Disk entsprechend einstellen musste.
Das war nur als Schutz vor versehentlichem Löschen vorgesehen.
Richtiger Kopierschutz kam erst später.
Kann mich noch so an die Mitte der 80er erinnern, als wir in der Schule fleißig Discs (und Cassetten) gegenseitig ausgeliehen und getauscht haben, um nachmittags fleißig zu kopieren. Ich selbst hatte den C64 von Anfang an mit mit der Floppy 1541 gekauft ( wobei Anfang '85 das ganze Taschengeld draufging. Freundlicherweise gaben mir meine Eltern noch etwas Geld dazu.) Zu diesem Zeitpunkt war die Datasette schon "uncool". :D
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Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von Marcus

Es war schon Mitte der 80er Jahre üblich, dass Spielesoftware einen Kopierschutz hatte.
Das waren z.B. gezielt zerstörte unlesbare Sektoren auf einer Diskette.
Bei dem Versuch so eine Diskette zu kopieren, blieb das Diskettenlaufwerk an diesen Sektoren hängen, weil es sie nicht lesen konnte.
Damit war ein Kopieren nicht möglich.
Und selbst wenn man es schaffte, die Diskette komplett einzulesen, lief das kopierte Spiel trotzdem nicht.
Weil die Spielsoftware beim starten gezielt nach den defekten Sektoren suchte, die ein normales Diskettenlaufwerk nicht kopieren konnte.
Für die Diskettenstation der Atari Homecomputer gab es die sogenannte HAPPY als Hardwareerweiterung.
Diese konnte die meisten damals gebräuchlichen Koperschutzsysteme umgehen.

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Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von Norby

Also, ich kannte niemanden mit originalen Disketten. :schaemen: Daher war das kopieren eh kein Problem mrgreen Aber danke für Info. Hätte ich echt nicht gedacht.

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Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von Mampe

Beliebt war es auch den Originalspielen Codetabellen beizulegen oder Abfragen aus dem Handbuch zu machen. Bei Zak McKracken ging es ohne Codetabelle z.B. an einer bestimmten Stelle nicht weiter, was sicher recht frustrierend war, wenn man schon einige Stunden investiert hatte. Bei Indiana Jones und der letzte Kreuzzug war es genauso und später gab es noch die berühmte rote Folie dazu, die den richtigen Code erst lesbar machte.

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Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von Marcus

Häufig waren die Handbücher oder Codetabellen auch mit einer Kombination von Schriftfarbe und farbigem Hintergrund so gedruckt, dass ein damals üblicher Schwarz-Weiß-Kopierer diese nicht kopieren konnte und man nur ein schwarzes Blatt als Ergebnis erhielt.

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Re: Pelikan-Disketten (1985)

Beitrag von Mampe

Bei Elite gab es den Lenslok, das war so ein kleines Pappding mit einer Art Linse die jedem Originalspiel beilag. Man musste das Ding erst falten und dann vor den Monitor halten auf dem bis dahin nur ein durcheinander aus Pixeln zu erkennen war. Mit dem Lenslok konnte man dann einen zweistelligen Code erkennen den man im Spiel eingeben musste. So ganz hilflos waren sie also auch damals nicht.

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