Ich verbinde mit Tomy mein erstes "elektronisches" Spiel.
Das war die Rennsimulation "Formula 1".
Eigentlich war es hauptsächlich mechanisch.
Es war zwar einfach gemacht, machte aber trotzdem Spaß.
Man steuert einen Formel 1 Rennwagen, der mechanisch direkt mit dem Lenkrad verbunden ist.
Darunter laufen zwei Bänder (linke und rechte Spur) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit von oben nach unten.
Man muss den anderen Rennwagen dann beim Überholvorgang ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden.
Schafft man dies nicht stoppen die Bänder, ein Geräusch ertönt und eine aufleuchtende rote Lampe soll eine Explosion darstellen.
Oben links läuft eine Zeitmessung. Ist diese abgelaufen ist das Spiel beendet.
Unten links werden die gefahrenen Runden gezählt.
Bei einem Crash stoppen ja die Bänder, die Zeit läuft aber weiter ab.
Je mehr Unfälle man baut, desto weniger Runden schafft man.
Die Geschwindigkeit der Bänder, also eigentlich die Geschwindigkeit des eigenen Rennwagens, lässt sich durch die Gangschaltung beeinflussen, um einen Crash zu vermeiden wenn sich die Positionen der anderen Wagen so gar nicht zum überholen eignen.
Heißt natürlich auch wieder, je langsamer umso weniger Runden schafft man.