Familie Cashen bezieht in Arizona eine abgelegene Ranch, auf welcher angeblich ein alter indianischer Fluch liegt.
Der Sohn der Familie sieht als einziger immer wieder mal kurz verdächtiges und monströses- was ihm aber natürlich keiner glaubt.
Blöder Fehler- denn im Keller der Ranch haust wirklich ein böser, indianischer Dämon in Gestalt verschiedener, vermischter Tiere...
Mit dem ersten "Anthony" von Stephen Carpenter und Jeffrey Obrow (welcher eigentlich den Titel "The Kindred" trägt)
hat dieser angeblich zweite Teil nichts zu tun- nicht einmal inhaltlich ist er ähnlich.
Der Originaltitel lautet "The Cellar", und es dreht sich alles um einen alten Indianerfluch.
Ein unpassender Titel macht den Film nicht automatisch schlecht, schürt aber natürlich gewisse Erwartungen was die Story betrifft.
Immerhin wird man gleich am Anfang von einem stimmungsvollen Intro über die hier vorliegende Geschichte ein wenig aufgeklärt,
darf im Vorspann einem gelungenen Score lauschen und sich Dank nicht gänzlich unbekannter Namen auch ein wenig Hoffnung machen.
Immerhin kennt man Regisseur Kevin Tenney schon von anderen, teils gar nicht mal üblen B-Horror und Actionfilmen,
und auch Hauptdarsteller Patrick Kilpatrick ist nicht ganz unbekannt, hier aber leider eher unpassend besetzt.
"The Cellar" ist in der ersten Stunde eher öde und kaum überzeugend gespielt- nur selten ist kurz das Monster oder ein Teil von ihm zu sehen,
so dass der Junge immer wieder von einem Monster im Keller oder im Tümpel reden kann und keiner ihm glaubt.
Gegen Ende wird es dann aber flotter und auch etwas trashig, das Monster kommt erwartungsgemäß zwar etwas billig, aber noch okay rüber.
Als stark Handlungsgekürzte Version für irgendeine Horror-Anthologie hätte die vorliegende Geschichte sicher besser funktioniert.
5/10
Die BD geht qualitativ generell in Ordnung, das vorliegende 1,85:1 Bild
zeigt erwartungsgemäß seitlich etwas mehr, oben und unten aber etwas weniger Bildinformation als die 4:3 VHS.
Das fällt aber nur im direkten Vergleich auf, Fans des Films dürfen also zuschlagen.