Das Geheimnis meines Erfolges (1987)

[Stranger Peer]

Das ewige Kind Michael J. Fox verbindet man mit Zurück in die Zukunft (Back to the Future). Danach folgt die Filmkomödie Das Geheimnis meines Erfolges (The Secret of My Suce$s). Der Film persifliert das Leben eines aufstrebenen Yuppies mit einer wenig glaubwürdigen Story. Regie führte Herbert Ross (Footloose, Magnolien aus Stahl). Die geile Filmmusik stammt vom Star-Komponisten David Foster. Die Titelmusik, geschrieben u.a. von David Foster, wird interpretiert von der Band Night Ranger.

Handlung

Brantley Foster, ein Landei aus Kansas, möchte groß rauskommen und zieht nach New York City. Seine Eltern finden das nicht gut. In der Stadt wird Brantley gleich am ersten Tag entlassen. Sein letzter Ausweg ist sein Onkel Howard, der Vorstand eines Multikonzerns ist. Brantley bekommt in der Firma seines Onkels einen Job in der Postverteilung und verliebt sich in die höher angestellten Powerfrau Christy Wills. Pech nur, dass sie eine Affäre mit seinem Onkel hat und Brantley wiederum unbewusst an sein Tantchen ranschmeißt. Außerdem engagiert sich Brantley noch als Manager, ohne das es einer mitkriegt. Mit zwei Jobs in der Tasche kommt es zu diversen Verwechslungen bis schließlich der Betrug auffliegt...

Meinung

Die Yuppies waren in den 80ern ein beliebtes Hassobjekt. Eine „Abbrechnung“ ist dieser Film nicht, dafür ist er zu zarm. Das Happy Ending macht es nicht besser, denn Brantley kriegt am Ende doch alles. Eine Spaßgranate ist Das Geheimnis meines Erfolges nicht. Zwei Highlights, die den Film trotzdem wertvoll machen:

Nr. 1 – Intro (Universal-Logo + tratschende Eltern + Titelsong mit Stadtbild). Dieser Einstieg schreit förmlich: „WILLKOMMEN IN DEN 80ER JAHREN!“





Nr. 2 – Dirigierender Brantley und das Bums-Orchestra vom Nebenan.



Zu David Foster habe ich vor längerer Zeit was geschrieben. Dass er die Filmmusik geschrieben hat, ist mir seit gestern geläufig. Ein toller Mann, wenn man die Art der Musik, die er macht, mag.