L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn (1985)

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Norby
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Okt 2020 20 21:57

L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn (1985)

Beitrag von Norby

L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Komödie des Regisseurs und Drehbuchautors John Hughes aus dem Jahr 1985. Der Film lief am 19. Dezember 1985 in den deutschen Kinos an.





Die schüchternen Teenager Gary Wallace und Wyatt Donnelly zählen zu den geborenen Verlierern: sie sind Opfer von Streichen von Mitschülern, haben spießige Eltern, wirken unauffällig und hatten außerdem bisher kein Glück bei den Mädchen, insbesondere auch nicht bei ihren Favoritinnen Hilly und Deb. Während Wyatts Eltern an einem Wochenende verreist sind und Gary bei ihm übernachtet, fassen sie den Entschluss, nachdem sie Frankensteins Braut im Fernsehen angeschaut haben, sich ein künstliches und vollkommenes Mädchen am Computer zu erschaffen. Nach etlichen Eingaben über die gewünschten körperlichen und geistigen Fähigkeiten, der Präparierung einer Barbiepuppe sowie unabsichtlicher Mithilfe eines mysteriösen Gewitters klappt der eigentlich unmögliche Plan: vor Wyatt und Gary steht die gewünschte idealisierte Traumfrau, welche von den Jungs „L.I.S.A.“ getauft wird.

Mit unerklärlichen magischen Kräften peppt L.I.S.A. nun den tristen Alltag der beiden auf. Sie lässt die Jungs ins Nachtleben stürzen, macht sie mutiger und sorgt dafür, dass sich das weibliche Geschlecht für sie interessiert. Speziell Wyatt wird von L.I.S.A. dazu gebracht, gegenüber seinem Bruder Chet, einem tyrannischen Militaristen, endlich Rückgrat zu zeigen.

Auf dem Höhepunkt des turbulenten Wochenendes stellt L.I.S.A. für die beiden Underdogs eine Riesenparty in Wyatts Elternhaus auf die Beine, die ein großer Erfolg wird. Doch dann werden die Jungs übermütig: aus vermeintlich neuer Freundschaft mit den Schulproleten Max und Ian, welche sie bislang aufs Heftigste getriezt haben, wollen Gary und Wyatt eine weitere Traumfrau erschaffen, was aber schiefgeht, weil sie die Puppe vergessen. L.I.S.A. ist sauer auf die beiden, denen sie vorhält: „Wann lernt ihr endlich, dass die Menschen euch für das lieben, was ihr seid, nicht für das, was ihr ihnen geben könnt?“ L.I.S.A. inszeniert nun den Angriff einer Rockerbande auf die Party. Gary und Wyatt, die sich zunächst in einem Kleiderschrank verstecken, müssen nun den Rockern gegenübertreten, die Hilly und Deb im Würgegriff halten. Tatsächlich entwickeln die beiden Freunde Selbstvertrauen und können den Anführer überlisten. Die Bande verschwindet, die beiden gewinnen nicht nur die Anerkennung der kreierten Traumfrau, sondern auch die der Partygäste und die Zuneigung der beiden befreiten Mitschülerinnen.

Am nächsten Morgen ist daher alles bestens: Gary und Wyatt sind endlich selbstbewusst und haben Freundinnen. In eine Riesenkröte verwandelt, verspricht Chet L.I.S.A., seinem Bruder gegenüber friedlicher und menschlicher zu sein. L.I.S.A. hat so ihren Auftrag erfüllt und verschwindet in einer Nebelwolke wieder aus dem Leben der Teenager, nicht ohne noch sämtliche Schäden der Party inklusive Chet wieder zurückzuverwandeln, gerade als auch Wyatts Eltern zurückkehren.

L.I.S.A. taucht in einer Sporthalle als neue Trainerin eines offensichtlich erfolglosen Schulteams auf.



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