Freitag der 13.
Verfasst: Fr 13. Dez 2019, 07:21
reitag der 13. ist eine US-amerikanische Horrorfilm-Reihe, die auf den Slasher-Film Freitag der 13. von Sean S. Cunningham aus dem Jahr 1980 zurückgeht. Die Filmreihe ist mit bisher elf Teilen und einem Spin-off die längstlebige Horrorfilm-Reihe. Zusammen mit der Halloween- und der Nightmare-Reihe zählt sie zu den Klassikern des Mainstream-Horrorfilms. Bekannte Regisseure, die neben Sean S. Cunningham an der Reihe mitwirkten, waren Steve Miner (Teil 2 und 3), Joseph Zito (Teil 4), Tom McLoughlin (Teil 6) sowie Ronny Yu, der mit Freddy vs. Jason ein Crossover mit der Nightmare-Reihe inszenierte. Als Komponist bei den meisten Teilen der Reihe war Harry Manfredini tätig, außer bei Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan, Freddy vs. Jason sowie der Neuverfilmung Freitag der 13. von 2009.
Das Handlungsschema bleibt größtenteils immer im gleichen Rahmen: Primär geht es um den psychopathischen Serienmörder Jason Voorhees, der als Kind im Feriencamp Crystal Lake von den anderen Kindern in einen See getrieben worden und scheinbar ertrunken ist. Im ersten Teil rächt sich Jasons Mutter an allen Bewohnern des Camps, weil sie nicht auf ihren Sohn aufgepasst haben. Am Ende des Films wird kurz angedeutet, dass Jason überlebt haben könnte. Der zweite Teil handelt davon, dass Jason den Todeskampf im See überlebt hat und seither im nahen Wald in einer selbstgebauten Hütte lebt. Die Charaktere im Film spekulieren, dass er mitangesehen haben könnte, wie seine Mutter ihn gerächt hat und am Ende selbst gerichtet wurde. Im zweiten Teil tritt Jason mit einem über den Kopf gezogenen, weißen Sack auf. Zu der Zeit, als Teil 2 in den Kinos lief, war auch der Film „Der Elefantenmensch“ aktuell – ein Drama, in dem die Hauptfigur ein missgestaltetes Gesicht hat und darum einen weißen Sack über dem Kopf trägt. Somit kam es zu einer unbeabsichtigten Gemeinsamkeit zwischen den beiden Figuren. Die Macher von Freitag der 13. wollten jedoch nicht, dass eine Horrorfigur wie Jason Voorhees an eine ernsthafte Geschichte erinnert. Man war sich daher einig, dass Jason für den dritten Teil eine andere Maske benötige. Nach vielen Überlegungen entschied man sich dann für eine Hockey-Maske, die zu Jasons Markenzeichen wurde. Nachdem Tommy Jarvis (Corey Feldman) Jason im vierten Teil getötet hat, versuchte man im fünften Teil aus dem alten Muster auszubrechen und der Reihe einen Neuanfang ohne Jason zu setzen. Da diese Idee von den Fans überwiegend nicht gut aufgenommen wurde, setzte man ab Teil 6 wieder auf Jason.
Fast alle Teile von Freitag der 13. haben von der FSK eine Ablehnung bekommen. Nur das Crossover Freddy vs. Jason und das Remake des ersten Teils erhielten von der FSK keine Jugendfreigabe, so dass sie nicht indiziert werden konnten. Alle anderen Teile wurden lediglich mit einer SPIO/JK-Freigabe durchgelassen und waren bis August/September 2009 in Deutschland in den jeweiligen ungeschnittenen Fassungen indiziert. Teil 3 war darüber hinaus bis Juni 2016 bundesweit beschlagnahmt, Teil 4 bis 2017. Im August 2009 wurde der zweite Teil schließlich vom Index genommen, im September 2009 folgten die Teile 5–8. Somit verweilen noch der erste Teil, Jason Goes to Hell – Die Endabrechnung und Jason X auf dem Index. Wenige Wochen nach der Index-Streichung des zweiten Teils entschied sich die FSK nach Neuprüfung der ungekürzten Fassung des Films erstmals in der Geschichte von Freitag der 13. für eine Freigabe ab 16. Im Oktober 2009 folgten die ungeschnittenen Fassungen von Teil 5 und Teil 8 nach Neuprüfung mit wiederholter Freigabe ab 16 Jahren, während Teil 6 und Teil 7 keine Jugendfreigabe (FSK 18) bekamen. Die Teile 3 (FSK 16) und 4 (FSK 18) wurden von der FSK inzwischen auch ohne Schnittauflagen freigegeben.
Das Handlungsschema bleibt größtenteils immer im gleichen Rahmen: Primär geht es um den psychopathischen Serienmörder Jason Voorhees, der als Kind im Feriencamp Crystal Lake von den anderen Kindern in einen See getrieben worden und scheinbar ertrunken ist. Im ersten Teil rächt sich Jasons Mutter an allen Bewohnern des Camps, weil sie nicht auf ihren Sohn aufgepasst haben. Am Ende des Films wird kurz angedeutet, dass Jason überlebt haben könnte. Der zweite Teil handelt davon, dass Jason den Todeskampf im See überlebt hat und seither im nahen Wald in einer selbstgebauten Hütte lebt. Die Charaktere im Film spekulieren, dass er mitangesehen haben könnte, wie seine Mutter ihn gerächt hat und am Ende selbst gerichtet wurde. Im zweiten Teil tritt Jason mit einem über den Kopf gezogenen, weißen Sack auf. Zu der Zeit, als Teil 2 in den Kinos lief, war auch der Film „Der Elefantenmensch“ aktuell – ein Drama, in dem die Hauptfigur ein missgestaltetes Gesicht hat und darum einen weißen Sack über dem Kopf trägt. Somit kam es zu einer unbeabsichtigten Gemeinsamkeit zwischen den beiden Figuren. Die Macher von Freitag der 13. wollten jedoch nicht, dass eine Horrorfigur wie Jason Voorhees an eine ernsthafte Geschichte erinnert. Man war sich daher einig, dass Jason für den dritten Teil eine andere Maske benötige. Nach vielen Überlegungen entschied man sich dann für eine Hockey-Maske, die zu Jasons Markenzeichen wurde. Nachdem Tommy Jarvis (Corey Feldman) Jason im vierten Teil getötet hat, versuchte man im fünften Teil aus dem alten Muster auszubrechen und der Reihe einen Neuanfang ohne Jason zu setzen. Da diese Idee von den Fans überwiegend nicht gut aufgenommen wurde, setzte man ab Teil 6 wieder auf Jason.
Fast alle Teile von Freitag der 13. haben von der FSK eine Ablehnung bekommen. Nur das Crossover Freddy vs. Jason und das Remake des ersten Teils erhielten von der FSK keine Jugendfreigabe, so dass sie nicht indiziert werden konnten. Alle anderen Teile wurden lediglich mit einer SPIO/JK-Freigabe durchgelassen und waren bis August/September 2009 in Deutschland in den jeweiligen ungeschnittenen Fassungen indiziert. Teil 3 war darüber hinaus bis Juni 2016 bundesweit beschlagnahmt, Teil 4 bis 2017. Im August 2009 wurde der zweite Teil schließlich vom Index genommen, im September 2009 folgten die Teile 5–8. Somit verweilen noch der erste Teil, Jason Goes to Hell – Die Endabrechnung und Jason X auf dem Index. Wenige Wochen nach der Index-Streichung des zweiten Teils entschied sich die FSK nach Neuprüfung der ungekürzten Fassung des Films erstmals in der Geschichte von Freitag der 13. für eine Freigabe ab 16. Im Oktober 2009 folgten die ungeschnittenen Fassungen von Teil 5 und Teil 8 nach Neuprüfung mit wiederholter Freigabe ab 16 Jahren, während Teil 6 und Teil 7 keine Jugendfreigabe (FSK 18) bekamen. Die Teile 3 (FSK 16) und 4 (FSK 18) wurden von der FSK inzwischen auch ohne Schnittauflagen freigegeben.