Commodore 64
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Jul 2019
18
16:36
Commodore 64
Der Commodore 64 (kurz C64, umgangssprachlich 64er oder „Brotkasten“) ist ein 8-Bit-Heimcomputer mit 64 KB Arbeitsspeicher.
Seit seiner Vorstellung im Januar 1982 auf der Winter Consumer Electronics Show war der von Commodore gebaute C64 Mitte bis Ende der 1980er Jahre sowohl als Spielcomputer als auch zur Softwareentwicklung äußerst populär. Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit – Schätzungen der Verkaufszahlen bewegen sich zwischen 12,5 Mio. und 30 Mio. Exemplaren. Der C64 ermöglichte mit seiner umfangreichen Hardwareausstattung zu einem – nach einer teureren Einführungsphase – erschwinglichen Preis in den 1980er-Jahren erstmals Zugang zu einem für die damalige Zeit leistungsstarken Computer.
Im Gegensatz zu modernen PCs verfügte der C64, wie es zu dieser Zeit bei Heimcomputern üblich war, über keinerlei interne Massenspeichergeräte. Alle Programme mussten von externen Laufwerken, wie dem Kassettenlaufwerk Datasette oder dem 5¼″-Diskettenlaufwerk VC1541, oder von einem Steckmodul (Cartridge) geladen werden. Lediglich Grundfunktionen wie der Kernal, der BASIC-Interpreter und zwei Bildschirmzeichensätze waren in drei ROM-Chips mit Speicherkapazitäten von zweimal acht und einmal vier KB gespeichert.
1982 C64 I
Der C64 wurde anfangs in einer beigefarbenen „Brotkasten“-Gehäuseform, zunächst mit orangefarbenen, dann mit dunkelbraunen Funktionstasten produziert. Urversionen mit den orangen Funktionstasten und dem silbernen Commodore-Typenschild gehören zu den Raritäten. Ein Großteil der deutschen Produktion wurde im Commodore-Werk in Braunschweig montiert.
C64 I, Urheber: Facebook-User Roger Würger
1986 C64 II
Das Modell C64 II hat ein neues, flacheres Gehäuse, das dem Gehäuse des C64-Nachfolger C128 nachempfunden ist und trägt die Aufschrift „Personal Computer“. Zudem ist es mit leicht überarbeiteter, kostenreduzierter Hardware ausgestattet – die Hauptplatine ist kleiner. Im Ausland wird der C64 II als „C64C“ bezeichnet.
C64 II, Urheber: Facebook-User Roger Würger
Es gab noch eine Reihe mehr verschiedener Modelle, aber da geht das Achtziger-Forum nicht weiter ein und belässt es auf die beiden Hauptmodelle. Für weiter Infos: Wiki
Seit seiner Vorstellung im Januar 1982 auf der Winter Consumer Electronics Show war der von Commodore gebaute C64 Mitte bis Ende der 1980er Jahre sowohl als Spielcomputer als auch zur Softwareentwicklung äußerst populär. Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit – Schätzungen der Verkaufszahlen bewegen sich zwischen 12,5 Mio. und 30 Mio. Exemplaren. Der C64 ermöglichte mit seiner umfangreichen Hardwareausstattung zu einem – nach einer teureren Einführungsphase – erschwinglichen Preis in den 1980er-Jahren erstmals Zugang zu einem für die damalige Zeit leistungsstarken Computer.
Im Gegensatz zu modernen PCs verfügte der C64, wie es zu dieser Zeit bei Heimcomputern üblich war, über keinerlei interne Massenspeichergeräte. Alle Programme mussten von externen Laufwerken, wie dem Kassettenlaufwerk Datasette oder dem 5¼″-Diskettenlaufwerk VC1541, oder von einem Steckmodul (Cartridge) geladen werden. Lediglich Grundfunktionen wie der Kernal, der BASIC-Interpreter und zwei Bildschirmzeichensätze waren in drei ROM-Chips mit Speicherkapazitäten von zweimal acht und einmal vier KB gespeichert.
1982 C64 I
Der C64 wurde anfangs in einer beigefarbenen „Brotkasten“-Gehäuseform, zunächst mit orangefarbenen, dann mit dunkelbraunen Funktionstasten produziert. Urversionen mit den orangen Funktionstasten und dem silbernen Commodore-Typenschild gehören zu den Raritäten. Ein Großteil der deutschen Produktion wurde im Commodore-Werk in Braunschweig montiert.
C64 I, Urheber: Facebook-User Roger Würger
1986 C64 II
Das Modell C64 II hat ein neues, flacheres Gehäuse, das dem Gehäuse des C64-Nachfolger C128 nachempfunden ist und trägt die Aufschrift „Personal Computer“. Zudem ist es mit leicht überarbeiteter, kostenreduzierter Hardware ausgestattet – die Hauptplatine ist kleiner. Im Ausland wird der C64 II als „C64C“ bezeichnet.
C64 II, Urheber: Facebook-User Roger Würger
Es gab noch eine Reihe mehr verschiedener Modelle, aber da geht das Achtziger-Forum nicht weiter ein und belässt es auf die beiden Hauptmodelle. Für weiter Infos: Wiki
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03
17:48
Re: Commodore 64
Cool der gute alte C64
Mensch was haben wir früher, ein Kumpel und ich, damit gezockt. Mit Floppy-Disk, Datasette usw. Herrlich diese langen Ladezeiten
Der c64 war nicht meiner, der war von nem Kumpel.
Nach dem C64 bekam er den Amiga ( oder hies der Nachfolger des C64 anders? Ich bin mir grad nicht sicher ) und ich hatte mir den Atari ST 520 besorgt ..danach kamen die ersten 286er und 386er mit 1MB! Arbeitsspeicher
Herrliche Zeiten waren das damals...und heute? Heute hocken wir alle vorm PC und regen uns auf wenn mal das Bild nicht innerhalb ner zehntel Sekunde auf dem Bildschirm ist
Mensch was haben wir früher, ein Kumpel und ich, damit gezockt. Mit Floppy-Disk, Datasette usw. Herrlich diese langen Ladezeiten
Der c64 war nicht meiner, der war von nem Kumpel.
Nach dem C64 bekam er den Amiga ( oder hies der Nachfolger des C64 anders? Ich bin mir grad nicht sicher ) und ich hatte mir den Atari ST 520 besorgt ..danach kamen die ersten 286er und 386er mit 1MB! Arbeitsspeicher
Herrliche Zeiten waren das damals...und heute? Heute hocken wir alle vorm PC und regen uns auf wenn mal das Bild nicht innerhalb ner zehntel Sekunde auf dem Bildschirm ist
Gruss Rolf
- Norby
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04
09:07
Re: Commodore 64
Der eigentliche Nachfolger vom C64 ist der C128. Seine Erwartungen blieben aber weit zurück. So entwickelte man den C65, der aber offiziell nie auf dem Markt kam um keine interne Konkurrenz mit dem mittlerweile erfolgreichen Amiga 500 zu entfachen. Später nach der Pleite von Commodore wurden Prototypen vom C65 auf dem Markt gebracht und wohl heute wertvolle Raritäten.
- Marcus
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28
18:38
Re: Commodore 64
Moin.
Mir ging es auch so.
Kumpels und Freunde hatten tlw einen,aber ich musste ohne auskommen.
Trotzdem war ich immer an der Technik dran und zockte wo und was ich nur konnte auf den Brotkästen.
Unvergessliche Spiele waren dabei.
Auch die entsprechenden org Arcadebuden wurden gequält.
Crazy/Donkey Kong,Pac Man,Lady Bug,Zaxxon,Moon Patrol und wie sie alle hießen.
Gruß
Mir ging es auch so.
Kumpels und Freunde hatten tlw einen,aber ich musste ohne auskommen.
Trotzdem war ich immer an der Technik dran und zockte wo und was ich nur konnte auf den Brotkästen.
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08
20:13
Re: Commodore 64
Ach ja, dass waren noch Zeiten. Wenn man mit 4-6 Jungs vorm Brotkasten gehockt und gepaddelt hat. Heute würde doch niemand mehr darauf kommen zu mehreren vor einem Rechner zu hocken und Zack McKracken, Day of the Tentacel oder Pirates! zu zocken. Dazu gabs Chips, Cola, Pizza. Mensch, wie ich das vermisse. Jetzt gerade so. Wenn Ihr versteht was ich meine.
- Norby
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Mär 2020
08
20:38
Re: Commodore 64
Heute sitzen die alle alleine vor der Spielekonsole und batteln sich Online. Das war bei uns damals wirklich Unterhaltsamer
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- Bazookerkauer/in
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Mär 2020
08
20:42
Re: Commodore 64
Ist doch irgendwie langweilig und auch, wenn man so will, unsozialer.
- Norby
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Mär 2020
08
20:45
Re: Commodore 64
Das sehen die Kids von heute irgendwie anders Der Vorteil heute, es reicht ein Joypads. Wir brauchten damals mindesten zwei Joysticks plus Ersatzgeräte