Erich Honeckers Besuch im Saarland 1987
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Mai 2024
04
16:01
Erich Honeckers Besuch im Saarland 1987
Am 10. September 1987 besuchte der Staatsratsvorsitzende der DDR, Erich Honecker, seine alte Heimat.
Nach einer offiziellen Begrüßung durch den damaligen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine machte Honecker sich auf den Weg nach Wiebelskirchen. Dort besuchte der Staatsratsvorsitzende seine jüngere Schwester und das Grab der Eltern.
Das SR Fernsehen war bei Honeckers Besuch im Saarland live dabei.
Nach einer offiziellen Begrüßung durch den damaligen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine machte Honecker sich auf den Weg nach Wiebelskirchen. Dort besuchte der Staatsratsvorsitzende seine jüngere Schwester und das Grab der Eltern.
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Mai 2024
05
09:56
Re: Erich Honeckers Besuch im Saarland 1987
Ich verstehe immer noch nicht, was manche Menschen, die aus den Gebieten der "alten Bundesländer" stammen oder geboren sind, dazu veranlasst hat, freiwillig in der DDR zu leben. Auch siehe Familie Merkel.
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Mai 2024
05
11:29
Re: Erich Honeckers Besuch im Saarland 1987
Bei Honecker lag es vielleicht an der Erlebnissen und Erfahrungen die er als Häftling der NS-Diktatur als Kommunist erleben "durfte".
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Mai 2024
09
13:32
Re: Erich Honeckers Besuch im Saarland 1987
Dabei gleichen sich Nationalsozialisten und Sozialisten/Kommunisten. Nicht ohne Grund war in der DDR der Begriff Nationalsozialist verboten.
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Mai 2024
27
20:04
Re: Erich Honeckers Besuch im Saarland 1987
Es gibt sicherlich einige Ähnlichkeiten beim Realen Sozialismus und dem Nationalsozialismus,aber im großen und ganzen ist die Ideologie,die dahinter steckt,anders.
Die nationalsozialistischen Demagogen haben während ihrer Diktatur Kommunisten in´s KZ gesteckt,aber auch so ziemlich jeden,der mit diesem Regime nicht anzufangen wußte oder gar dagegen opponierte.
Der Grundgedanke der Sozialisten bzw. Kommunisten fußt auf dem "Kapital" von Karl Marx,die Nationalsozialisten schwörten hingegen auf den Unsinn des Adolf Hitler samt seiner verqueren Theorien wie z.B. Rassenkunde,das es im Sozialismus nicht gibt.
Fremdenfeindlichkeit und Judenverfolgung gehört ebenfalls nicht zur kommunistischen Ideologie.
Natürlich landeten auch Regime-Gegner in der DDR im Gefängnis,aber man endete dort nicht in der Gaskammer
Inge Viett,einst Mitglied in der RAF in den 70ern,lebte fast 10 Jahre unerkannt in der DDR und arbeitete in einem HO-Geschäft als Verkäuferin,so steht es in Ihrer Biographie.
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Fremdenfeindlichkeit und Judenverfolgung gehört ebenfalls nicht zur kommunistischen Ideologie.
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Mai 2024
27
20:50
Re: Erich Honeckers Besuch im Saarland 1987
Ein und dieselbe Suppe. Die NSDAP war eine Arbeiterpartei und solche Gruppierungen sind bekanntlich links. Dass die DDR kein Viertes Reich war, lag an dem, was davor geschehen ist. Völlig undenkbar unter sowjetische Besatzerherrschaft. Mauertote gab es trotzdem und Psycho-Folter. Die Hitlerjugend hat auch weiter existiert. Die nannte sich FDJ. Komisch, ich dachte die DDR sei ja sooo demokratisch. Mit geheimen Wahlen und so.Semi Silesian hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 20:04 Es gibt sicherlich einige Ähnlichkeiten beim Realen Sozialismus und dem Nationalsozialismus,aber im großen und ganzen ist die Ideologie,die dahinter steckt,anders.
Die politische Konkurrenz wurde verfolgt oder vereinahmt. Ist doch logisch.Semi Silesian hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 20:04 gehört ebenfalls nicht zur kommunistischen Ideologie.
Doch. Zwei Arten: Kapitalist und Genosse. Mehr brauchten die nicht, um zu "unterscheiden". Wer nicht mitmachen wollte, wurde denuziert und abgeholt.Semi Silesian hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 20:04 Rassenkunde,das es im Sozialismus nicht gibt.
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Mai 2024
27
22:30
Re: Erich Honeckers Besuch im Saarland 1987
Nun,wenn dem so gewesen sei,dann stellt sich die Frage,wieso "Genosse Adolf" sowohl die SPD als auch die KPD seinerzeit verboten hat,wenn man doch Deiner These nach die gleichen Interessen und Gedanken verfolgt hat.Stranger Peer hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 20:50 Ein und dieselbe Suppe. Die NSDAP war eine Arbeiterpartei und solche Gruppierungen sind bekanntlich links.
Auch die "Operation Barbarossa" Anno 1941 ergibt demzufolge keinen Sinn,da in der UdSSR doch auch alle dieselben Genossen waren wie seinerzeit in Deutschland,wenn es doch alles dasselbe ist.
Aber laß man gut sein,ich hab´aktuell kein Interesse an politischem Diskurs,wir können besser über Musik diskutieren