Korg DW-8000
Verfasst: So 18. Jun 2023, 12:24
Roland und Korg hatten im aufstrebenen Digitalzeitalter der Musikproduktion das Nachsehen. Analoge Synthese = pfui und (Yamaha) FM = hipp. Was also sollten die zwei großen Nebenbuhler bloß tun?
1985 versuchte Korg mit dem DW-8000 (1985-1987) eine Zwischenlösung: Keine VCOs, sondern verschiedenen Wellenformen gespeichert auf digitalen Chips, bilden die Tonerzeugung. Das Filter ist analog. Die Bedienung ist substraktive Synthese, was die Sache einfacher als bei FM macht.
Der "Vorgänger" DW-6000 (1985) ist schwächer aufgestellt. Weder Keyboard-Aftertouch, den Arpeggiator, den digitalen Delay-Effekt sei ihm gegönnt. Außerdem hat er nur 6 statt 8 Stimmen und 8 statt 16 Wellenformen.
Während ein Emulator II oder Jupiter-8 unbezahlbar geworden sind, bekommt man für einen gut erhaltenen DW-8000 um die 500 (oder mehr) Euro.
Hier ein paar Eindrücke von bekannten YouTubern:
Vollständighalber eins mit dem DW-6000:
1985 versuchte Korg mit dem DW-8000 (1985-1987) eine Zwischenlösung: Keine VCOs, sondern verschiedenen Wellenformen gespeichert auf digitalen Chips, bilden die Tonerzeugung. Das Filter ist analog. Die Bedienung ist substraktive Synthese, was die Sache einfacher als bei FM macht.
Der "Vorgänger" DW-6000 (1985) ist schwächer aufgestellt. Weder Keyboard-Aftertouch, den Arpeggiator, den digitalen Delay-Effekt sei ihm gegönnt. Außerdem hat er nur 6 statt 8 Stimmen und 8 statt 16 Wellenformen.
Während ein Emulator II oder Jupiter-8 unbezahlbar geworden sind, bekommt man für einen gut erhaltenen DW-8000 um die 500 (oder mehr) Euro.
Hier ein paar Eindrücke von bekannten YouTubern:
Vollständighalber eins mit dem DW-6000:
